Emissionsreduktion um 75 Prozent durch Einsatz virtueller Mobilität
Das Projekt iNEVER fungiert nicht nur als Testumgebung für Verkehrsvermeidung, sondern legt auch besonderen Wert auf den Einsatz virtueller Mobilität, insbesondere durch Videokonferenzen.
Das Ziel war es, die neuen Möglichkeiten der digitalen Zusammenarbeit in iNEVER zu nutzen, wobei der Fokus insbesondere auf der Hybridisierung liegt, d. h. auf der Kombination von Online- und Präsenzveranstaltungen.
Aufgrund des Einsatz virtueller Mobilität konnten über 1.000 kg CO2 eingespart werden, was eine Emissionsreduktion von 75 Prozent gegenüber reinen offline Meetings entspricht.
Hybride Ausrichtung des Projekts
Bis auf den dritten Workshops, wurden alle relevanten Treffen und Veranstaltungen online abgehalten. Durch die Durchführung von Projektmeetings und -besprechungen online wurden weite Anreisen von Wien, Leoben und Kapfenberg vermieden.
Diese effiziente Nutzung virtueller Kommunikationstechnologien hat nicht nur zu einer erheblichen Reduktion der CO2-Emissionen beigetragen, sondern auch Zeit und Ressourcen gespart, die sonst für Reisen benötigt worden wären.
Die Berechnung der CO2 Einsparungen durch die virtuellen Meetings im Vergleich zu phsyischen Projektmeetings sowie iNEVER-Workshops wurden mit dem Climeet Rechner berechnet.
Effizienz von virtueller Mobilität und hybrider Ansätze
Insgesamt demonstriert diese erfolgreiche Umsetzung von iNEVER die Wirksamkeit und Effizienz virtueller Mobilität als Instrument zur Verkehrsvermeidung. Dabei wird betont, dass nicht jedes Format oder jeder Zweck in gleicher Qualität online oder offline umgesetzt werden kann. Ein ausgewogener Mix und bedarfsgerechter Einsatz digitaler Tools sind entscheidend.
Hybride Ansätze, die eine Kombination aus Online- und physischen Veranstaltungen ermöglichen, können einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung der Umweltauswirkungen von Projekten leisten.